Carbon-Styling an der Diesel-G-Klasse
In den vergangenen Monaten haben die in Moskau beheimateten Veredlungs-Spezialisten von TopCar Design bereits unzählige G-Klasse mit ihren Inferno-Bodykits ausgerüstet – sowohl mit der spektakulären Breitbau-Version, die den Wagen noch bulliger auftreten lässt, als auch mit der später nachgereichten, „schmalen“ Light-Ausführung. Die Basis bildete dabei stets das kraftvolle Baureihen-Topmodell, der AMG G 63 mit dank Biturbo-Aufladung 585 PS starkem Vierliter-V8. Bis jetzt: Denn nun kam auch erstmals ein Exemplar der zivileren G-Klasse-Versionen, genauer gesagt ein G 350 d, in den Genuss des Inferno Light-Bodykits. Er wurde zu diesem Zwecke leicht angepasst und ist in dieser Aufführung natürlich ebenso für die übrigen beiden Modellvarianten G 500 und G 400 d geeignet.
Wie von TopCar gewohnt sind alle Komponenten des Bausatzes aus Carbon gefertigt, sodass sie sich am gezeigten Fahrzeug mit ihrer gräulichen Struktur dezent von der schwarzen Lackierung der Karosserie absetzen. An der Front ist die Schürze durch einen Spoilerlippen-Ansatz sowie zwei kleine rechteckige Applikationen veredelt. Letztere finden sich in Kombination mit einem Diffusor-Einsatz auch am Heck. Die Abdeckung des dortigen Reserverads erhielt zudem ein Zierelement aus Carbon. Abrundend umfasst der Bodykit zudem Seitenschweller-Aufsätze sowie Kühlergrill-Zierstäbe aus Carbon.
Als stimmige Ergänzung wurden TopCar Shark-Leichtmetallräder in 21 Zoll an den Achsen verschraubt, die sich mit ihrem grauen Finish bestens in das Farbkonzept des Diesel-Mercedes‘ einfügen. Die aufgezogene Bereifung misst rundum 275/45 R21. Last but not least sorgten die russischen Veredler auch für eine Aufwertung des Innenraums: Dort finden sich – verteilt über das Armaturenbrett, die Mittelkonsole und die Türverkleidungen – ebenfalls zahlreiche Elemente aus Carbon, in welches passend zu den Ziernähten rote Fasern eingearbeitet wurden.